Mein Motto für 2022 heißt zwar „Ich kreiere mich selbst“; nichtsdestotrotz gibt es in meinem 50+ Jahre dauernden Aufenthalt auf diesem Planeten einige interessante, skurrile und absonderliche Fun Facts über mich, die ich dir nicht vorenthalten will. Wer weiß: Vielleicht bin ich dir ähnlicher, als du denkst.
Fun Fact 1: Woher mein Künstlername stammt
Gabriele El Erian – so kann man nicht heißen, das muss ein Künstlername sein. Mitnichten: Der Name ist von einem waschechten Ägypter angeheiratet. Schlussendlich behalten habe ich allerdings nur den Namen…
Fun Fact 2: Wahlheimat München
Ich habe lange in München gelebt, genauer gesagt 16 Jahre lang. Uni, Ausbildung, Heirat, Kind, Scheidung – sehr viele wichtige Stationen meines Lebens haben im schönen Minga stattgefunden, bis ich 2000 wieder zurück in den Norden gezogen bin.
Fun Fact 3: Ich liebe Kriminalromane
Ich bin eine bekennende Leseratte. Wohin ich auch gehe, habe ich ein Buch in der Tasche dabei. Ein paar sehr kitschige Romane sind auch in meinem Bücherregal, aber am allerliebsten lese ich Kriminalromane. Je blutrünstiger desto besser. Vor allem die Skandinavier haben es mir angetan mit ihren etwas düsteren, schwermütigen Charakteren. Liegt es daran, dass ich als Kind meine Ferien in Norwegen verbracht habe, oder lebe ich mit Thrillern einfach nur meine morbide Seite aus?
Fun Fact 4: Music was my first love…
Ich spiele mehrere Musikinstrumente, frei nach dem Motto „Unperfekt ist perfekt“. Meine Hauptinstrumente sind aber my beloved Saxophon und die Klarinette.
Ebendiese Klarinette spiele ich im Airbus Symphonieorchester Hamburg und bin dankbar, dass mir so mancher falsche Ton verziehen wird. Besser läuft es mit dem Saxophon im Bläserensemble Buxtehude, und den Gospelchor habe ich gegen den Popchor MashUp getauscht.
Fun Fact 5: Ich stand gemeinsam mit Elvis auf der Bühne
Ein weiterer Fun Fact ist ein gemeinsamer Bühnenauftritt mit Elvis, oder eher mit seinem Double. Eigentlich tat ich das vielleicht 10 Minuten lang, zusammen mit meinem Gospelchor Happy Voices. Und das auch noch in einem der peinlichsten Bühnenstücke, die die Bretter einer Buxtehuder Bühne je betreten haben. Als „Angels of Buxtehude“ durften wir mit Joan Orleans Backgroundchor spielen und eine Art rhythmische Sportgymnastik aufführen. Und ganz ehrlich: Elvis ist auch nicht mehr das, was er mal war…
Fun Fact 6: Exotische Haustiere
Natürlich hatten wir Wellensittiche, Zwerghamster und Meerschweinchen als Haustiere. Durch meinen Sohn sind aber auch zwei Sugar Glider und verschiedenste Reptilien in unser Zuhause eingezogen.
Mein Sohn lebt zwar schon seit 10 Jahren in Paderborn, aber die letzten beiden standhaften Mohikaner sind zäh…
Fun Fact 7: Mein Lieblings-Stresskiller
Mein Lieblings-Stresskiller kam durch eine NLP-Übung zu mir. Und seitdem werde ich ihn nicht mehr los. Kaum sitze ich im Stau und meine Laune kocht mit dem Motor um die Wette, sitzt er auf dem Beifahrersitz und zwinkert mir verschmitzt zu: George Clooney.
Fun Fact 8: Chinesisch und andere Sprachen
Ich habe einige Semester Chinesisch in der Volkshochschule gelernt und bin mit meiner Gruppe sogar nach China gereist, wo wir uns mit unseren Sprachkenntnissen durchschlagen konnten.
Vor allem spreche ich aber Englisch und Französisch und bin diplomierte Fremdsprachenkorrespondentin.
Fun Fact 9: Ich bin ein Scanner
Ich bin das, was man neudeutsch als Scanner-Persönlichkeit bezeichnet. Meine Interessen sind vielfältig, und ich habe ständig den Drang, Neues auszuprobieren. Musik, Sketchnotes, Sprachen lernen, DIY, neue Coaching-Methoden – her damit.
Fun Fact 10: Ich komme aus der Nähe von Buxtehude
Buxtehude gibt es wirklich. Und es ist kein Ort „janz weit draußen“, sondern eine hübsche kleine Stadt, in der es sich gut leben lässt. Hier hat der Igel den Hasen ausgetrickst, und die Hunde bellen mit dem Schwanz. Glaubst du nicht? Dann kiek mal in.
Fazit
Das sind nur einige Fun Facts über mich, für dich aus dem Ärmel geschüttelt. Mich kann man nicht in eine Schublade stecken – genauso wenig wie dich. So vielfältig meine Auswahl auch ist, haben alle Fakten doch eine Gemeinsamkeit: Einen Schritt heraus aus der Komfortzone. Denn jeder Schritt, so klein er am Anfang auch ist, bedeutet Veränderung und kann der Beginn von etwas Wunderbaren werden.