Ordnungsschlampe meets Coaching
Was Ordnung und Coaching gemeinsam haben.
Ich war immer das negative Gegenstück zu einer Hausfrau, eine richtige Ordnungsschlampe. Ich ließ alles, wo ich ging und stand herumliegen. Etwas zu suchen und zu finden war unglaublich zeitaufwendig, und wenn ich etwas partout nicht fand, habe ich es noch einmal gekauft. Meine Rechnungen habe ich doppelt oder aber gar nicht bezahlt, eben weil keine Ordnung herrschte. Ich möchte hier gar nicht erwähnen, wieviel Zeit und Geld ich so verbraten habe.
Irgendwann habe ich in einem Onlinekurs gelernt, was Ordnungsmagie bedeutet und wie man richtig und dauerhaft entrümpelt. Eine Expertin hat mit gezeigt, wie einfach das sein darf. Mein Ordnungsleben ist immer noch nicht perfekt, aber die Lernkurve steigt stark an, was will frau mehr?
Außen Hui, innen Pfui? Innere und äußere Ordnung
Es heißt ja immer, dass äußere und innere Ordnung analog zueinander sind: Wer im Außen hui, ist im Innen auch pfui. Ich finde nicht, dass es nur bedingt so sein muss; jeder hat ja ein anderes Bedürfnis nach äußerer Ordnung. Ich zum Beispiel habe keine Lust, die Bücher und Notizen etc., die ich gerade für mein eBook oder Marketing benötige, jedes Mal aus und ins Regal zu räumen, so dass ein gewisses Maß an Grundunordnung da ist, das ich aber beherrsche, weil ich weiß, was sich da vor mir stapelt.
Mein Garten ist ein z.B. Kräuterurwald. Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn mein Rentner-Nachbar wieder mal bäuchlings auf dem Rasen liegt und das Unkraut aus seinem kurzgemähtem Rollrasen zupft (letzte Woche dachte ich, er wäre tot, weil ich minutenlang seine Füße unbeweglich auf der Terrasse habe liegen sehen; beim genaueren Hinschauen kratzte er aber nur die Fugen frei), aber mein Garten ist ein Paradies für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge, und in meiner Komposttonne tummeln sich seltene Rosenkäfer. Es ist immer eine Frage, WARUM man welche Ordnung schafft.
Und eine zwanghafte Putzeritis wird sicher nicht aus einem aufgeräumten, sondern eher aus einem eingeengten Mindset geboren.
Und was hat jetzt Ordnung mit Coaching zu tun?
Die innere Ordnungsschlampe stopft auch Glaubenssätze, Ansichten, Erfahrungen von sich und anderen ungefiltert in ihren Geist. Manchmal tritt nun ein Symptom auf den Plan, das immer wieder auftaucht, z.B. hat Du immer denselben Typ Partner, der Dir nicht guttut. Nach dem dritten Kerl glaubst Du an eine Art System, kennst aber nicht den Code dazu, und verbleibst, dass Du einfach immer Pech hast, dass es den Richtigen nicht für Dich gibt, dass es Schicksal ist.
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Du allein siehst meistens nur die Symptome. Vielleicht erkennst Du vage einen Grund. Für die großen Zusammenhänge in unserem eigenen Inneren bist Du wie wir alle blind. Und überhaupt: Veränderung ist manchmal beängstigender als in der Komfortzone auszuhalten und das altbekannte Spielchen weiterzuspielen; wir finden zwar nicht das große Glück, aber zumindest Zugehörigkeit (anderen geht es genauso) und die eigene Rolle im sozialen Gefüge (das arme Opfer wird unterstützt und findet so Beachtung).
Der Coach als Ordnungsexperte
Erst wenn Du Dich entscheidest, einen Coach oder einen Mentor, also einen Experten um Rat zu fragen, stellt sich heraus, dass eine frühe Prägung Dich zu diesem Typ Mann treibt, dass Dein Selbstwert Dir keine bessere Lösung erlaubt, welche verschiedenen anderen Faktoren Grund für Dein Symptom „Ich krieg nur die Schlechten ab“ sind. Wenn Du nach erster Sichtung einmal erste Ordnung schaffst, erkennst Du vielleicht sogar, dass ein Faktor auch Grund für eine Menge anderer Symptome ist. Statt also an verschiedenen Symptomen herumzudoktern, kann die Bearbeitung eines Themas plötzlich in vielen anderen Lebensbereichen eine positive Wirkung erzeugen.
Die drei Schritte für mehr Ordnung sind:
- Klarheit schaffen
- Ordnen und Entrümpeln
- Feiern und das neue Leben genießen.
Und das ist sie schon: Die Reläxx-Formel. Denn Veränderung ist möglich. Ganz leicht, gelassen und einfach reläxxed.
Deine Gabi von Reläxx Coaching